Technisch versierte Menschen können in Haushalt und Garten vieles selbst erledigen. Doch auch ohne DIY-Fähigkeiten gelingt es, den Außenbereich zur privaten Wohlfühloase zu machen. Gärtnern erfordert kaum Fachkenntnisse und ist somit auch für Einsteiger möglich.
Sträucher als Sichtschutz und Schattenspender
Ein schöner Garten muss zunächst geplant werden. Ohne Gartenwissen ist es sinnvoll, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Welche Funktion soll der Außenbereich erfüllen? Ein Gemüse- und Obstgarten dient der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln. Mit Hecken und Bäumen kann das eigene Grundstück vor indiskreten Blicken aus der Nachbarschaft geschützt werden. Blühende Sträucher bieten Sichtschutz, spenden Schatten und fördern die Biodiversität im Garten. Immergrüne Gewächse sorgen in den grauen Wintermonaten für bunte Farbkleckse. Pflanzen geben einem Garten Struktur und sind geeignete, verschiedene Bereiche voneinander abzugrenzen.
Gartenplanung und Anpflanzung
Die Gartenplanung beginnt mit der Erstellung einer Grundskizze. Darin werden die Maße des Grundstücks eingetragen. Anschließend kann über die genaue Aufteilung der verfügbaren Fläche entschieden werden. Wichtig ist dabei, ausreichend Platz für die Gartenwege einzuplanen. Darüber hinaus gilt es, den Gartenbereich angemessen zu beleuchten, um zu vermeiden, dass man bei Dunkelheit stürzt. Bevor die ersten Pflanzen, Bäume, Hecken und Sträucher angepflanzt werden, wird der Boden entsprechend vorbereitet. Die Bodenvorbereitung ist der wichtigste Schritt, um anpflanzen zu können. Bereits im Frühling beginnt die Gartensaison. Es ist ratsam, frühzeitig mit den ersten Vorbereitungen zu beginnen. So sollte der Boden ein oder zwei Wochen vor der Bepflanzung vorbereitet werden. Dabei wird gleichzeitig das vorhandene Unkraut entfernt. Für vorbereitende Gartenarbeiten sind trockene, regenfreie Tage ideal, da die Erde dann nicht zu feucht ist. Anfänger sollten pflegeleichte Gehölze bevorzugen, die nur wenig Aufmerksamkeit erfordern.
Gartenarbeit als entspannendes Hobby
Entscheidend für das Wachstum ist der richtige Standort. Manche Arten bevorzugen einen halbschattigen Platz, während andere Sträucher sich an einem sonnigen Ort wohlfühlen. Frostempfindliche Pflanzen wie der Zitronenbaum und die Begonie sollten erst ab Mitte Mai im Garten gepflanzt werden. Gleiches gilt für Gemüsearten wie Tomaten, Zucchini und Gurken, die ebenfalls keine Kälte vertragen. Gärtnern ist ein wunderschönes Hobby, das nach einem anstrengenden Arbeitstag für Entspannung sorgt. Der Anblick blühender Pflanzen und der aromatische Duft der Blumen sind eine Wohltat für die Seele. Gartenarbeit gilt zudem als ideale Beschäftigung, um Stress zu reduzieren. Außerdem tut Bewegung auch dem Körper gut, vor allem, wenn man den ganzen Tag vor dem Computer-Bildschirm sitzt.
