Willkommen zu unserem Artikel über das JBoss Dateisystem! In diesem Abschnitt werden wir dir eine einfache Erklärung geben, wie du mit JBoss Forge und Maven-Projekt ein JBoss Dateisystem erstellst und mit Arquillian startest. Lass uns loslegen!
Um mit Arquillian zu starten, ist es am einfachsten, es in ein Projekt zu integrieren, das bereits Abhängigkeitsmanagement unterstützt. JBoss Forge ist ein einfaches Kommandozeilenwerkzeug, das als „Maven Archetypes on steroids“ bezeichnet wird und dir dabei hilft, ein neues Maven-Projekt zu erstellen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Maven-Projekt zu erstellen: entweder über ein Maven-Archetype oder mit JBoss Forge. Die Verwendung von JBoss Forge ist dabei der einfachere Weg, um ein Projekt zu erstellen, aber wir werden dir beide Optionen erklären.
Wenn du dich für das Erstellen eines Maven-Projekts entscheidest, verwendest du den Maven-Befehl „mvn archetype:generate“. Die erstellte pom.xml-Datei enthält die Konfigurationen und Abhängigkeiten deines Projekts.
Um Java-EE-7-Komponenten schreiben zu können, füge die Java-EE-7-API als abhängige Bibliothek hinzu. Du kannst das Projekt auch in Eclipse öffnen, um Code zu schreiben und weiter zu entwickeln.
Keycloak.X – Eine neue Technologie-Architektur für Keycloak
Keycloak.X ist eine aufregende Neuerung in der Welt des Open-Source-Identity- und Access-Management-Servers Keycloak. Mit Keycloak.X wird die Plattform von Wildfly/Undertow zu Quarkus/Vertx gewechselt, während die bewährte JAX-RS-Anwendungsinfrastruktur beibehalten wird. Dies bringt viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine flexible Konfiguration, Optimierungen zur Compile-Zeit, einen geringeren Ressourcenverbrauch und schnellere Startzeiten.
Keycloak.X umfasst auch andere Projekte und Verbesserungen, wie beispielsweise ein neues Speichermodell und die Aufteilung des monolithischen Servers in kleinere Dienste. Dank dieser Architektur bietet Keycloak.X eine schnellere Startzeit im Vergleich zur klassischen Wildfly-basierten Version von Keycloak. Darüber hinaus verbraucht Keycloak.X weniger Ressourcen und bietet eine vereinfachte Konfiguration.
Durch die Verwendung des modernen Quarkus-Frameworks und die Integration von Quarkus/Vertx profitiert Keycloak.X von vielen weiteren Vorteilen. Benutzerdefinierte Erweiterungen und Themes sollten weiterhin funktionieren, können jedoch angepasst werden, um die neue Architektur zu unterstützen. Keycloak.X befindet sich bereits auf dem Weg zur Produktionsreife und verspricht eine spannende Zukunft für Anwender des Keycloak-Servers.
Performance- und Leistungsverbesserungen in Keycloak.X
In dieser Sektion werden wir uns mit den Performance- und Leistungsverbesserungen in Keycloak.X befassen. Diese Verbesserungen machen Keycloak.X zu einer noch effizienteren und ressourcenschonenderen Lösung im Vergleich zur klassischen Version von Keycloak.
Schnellere Startup-Zeit
Keycloak.X bietet eine schnellere Startzeit dank der Optimierungen im Quarkus-Framework. Durch diese Optimierungen ist Keycloak.X schneller einsatzbereit und bietet eine verbesserte Benutzererfahrung.
Geringerer Ressourcenverbrauch
Der Ressourcenverbrauch von Keycloak.X ist im Vergleich zur klassischen Version von Keycloak reduziert. Dies liegt daran, dass das Quarkus/Vert.x-Runtime weniger Overhead hat und keinen vollständigen Anwendungsserver im JVM-Prozess enthält. Dadurch werden weniger Ressourcen benötigt und die Leistung des Systems verbessert.
Einfachere Konfiguration und Upgrades
In Keycloak.X wurde auch die Konfiguration vereinfacht. Die Homogenität und Benutzerfreundlichkeit der Konfigurationsoptionen erleichtern die Einrichtung und Verwaltung von Keycloak.X. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung modernerer Bibliotheken in Keycloak.X schnellere Upgrades für Sicherheitsupdates.
Abfragen in der Datenbank mit JPA und PostgreSQL
In diesem Abschnitt werden wir uns mit der Durchführung von Abfragen in der Datenbank mithilfe von JPA und PostgreSQL befassen. Wir betrachten eine spezifische JPA-Abfragelogik, die den Inhalt eines Verzeichnisses in einer Datenbank auflistet. Diese Abfrage verwendet den Pfad als Parameter und gibt eine Liste von DBFileMetaData-Objekten zurück.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Abfrage in bestimmten Szenarien möglicherweise länger dauert und eine hohe CPU-Auslastung verursacht. Eine mögliche Ursache dafür könnte die Vererbung der DBFile-Klasse von DBFileMetaData sein. Es besteht die Möglichkeit, dass bei der Abfrage „nur die Meta-Daten“ auch die Binärdaten einbezogen werden, was zu dieser Leistungsbeeinträchtigung führt.
Um die Performance zu verbessern, gibt es verschiedene Ansätze, die man verfolgen kann. Zum Beispiel könnte man die Abfrage optimieren oder die Datenbankstruktur neu gestalten. Eine weitere Option könnte die Verwendung einer optimierten Dateispeicherungstechnologie anstelle der Datenbankabfrage sein. Jeder dieser Ansätze hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen des Projekts zu berücksichtigen.