Linux als Alternative zu Windows

Maus auf Tisch mit Hand

Viele Menschen sind heute erfahrene Nutzer eines PCs, Laptops oder Notebooks. Mit Betriebssystemen wie Windows ist jedoch die Anwendung deutlich eingeschränkt. Das betrifft die Vorinstallation auf vielen Geräten, zahlreiche Updates, die zwingend erforderlich sind, und den Aufbau als überkomplexes System. Eine Alternative bildet das freie Betriebssystem Linux, das im Vergleich zu Windows auch günstiger ist. Statt von Windows 10 auf Windows 11 zu wechseln, lohnt sich auch der Umstieg auf Linux. Allgemein gilt, dass jedes Betriebssystem seine Vor- und Nachteile aufweist und eine Gegenüberstellung sinnvoll ist, um herauszufinden, welches das Bessere für den eigenen Gebrauch ist.

Windows als marktführendes Betriebssystem

Windows ist seit vielen Jahren maßgebend für die PC-Nutzung. Dennoch erobern gerade im mobilen Bereich auch Betriebssysteme wie Android den Markt, die mit einer besseren Übersicht punkten. Die Konkurrenz zwischen Windows und Linux ist älter. Windows gibt es seit 1985 und hat das Design grafischer Betriebssysteme revolutioniert und mitgeprägt. Es ist nutzerorientiert und lässt sich intuitiv bedienen. Dazu ist es mit vielen Programmen kompatibel. Ob bei einer Nutzung im privaten Bereich oder im Gewerbe und Baumaschinenverleih, Windows erfreut sich mit eigenen Software-Produkten großer Beliebtheit. Dennoch sind auch Nachteile zu verzeichnen, darunter die Anfälligkeit für einen Zusammenbruch, auch als „Bluscreen of Death“ bekannt, oder für Cyber-Attacken.

Das freie Betriebssystem Linux

Linux ist eine Entwicklung von Unix aus den 60er Jahren. Die heute bekannte quelloffene Variante erschien als Linux-Kernel in den 90er Jahren auf dem Markt. Sie bildete die Basis für verschiedene Distributionen, darunter das benutzerfreundliche Ubuntu, und ist für Endverbraucher weniger bekannt, weil hier selten kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen. Dabei bieten die Distributionen auch bei Linux ein verständliches grafisches Interface. Die Vorteile zeigen sich vor allem dadurch, dass Linux oftmals kostenlos und quelloffen ist, dazu stabil und anpassbar. Während Windows viele systemrelevante Funktionen verbirgt, macht Linux diese transparent.

Siehe auch  Nischen-Distros: Linux-Varianten für spezifische Bedürfnisse

Windows vs. Linux: der Vergleich

Windows ist von Anfang an so konzipiert, möglichst einfach und auch für Nutzer ohne IT-Kenntnisse verständlich zu sein. Linux hinkt hier noch etwas nach, wobei Distributionen wie Ubuntu durchaus mit einer leichten Bedienung punkten. Während Windows GUI-Standards setzt, ist die Gestaltung bei Linux freier. Windows bietet den Vorteil, für viele Software-Anwendungen kompatibel zu sein, was für Linux bislang nicht vollständig geboten ist.

Dennoch gibt es die Möglichkeit, über Linux auch Windows-Programme laufen zu lassen. Bei der Deinstallation punktet Linux, da Programme vollständig entfernt werden, während bei Windows gerne auch Rückstände im System zurückbleiben. Gerade Distributionen wie Ubuntu sind sehr einfach zu bedienen und eine gute Alternative zu Windows. Sie sind stabiler und schneller als Windows und, gegenüber dem marktführenden Betriebssystem, auch deutlich seltener von Cyber-Attacken betroffen.

Über Christian 247 Artikel
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